Es versteht sich von selbst, dass ohne die Veränderung des Blicks oder der Blickrichtung und somit auch des Ausschnitts oder der Färbung der wahrgenommenen Möglichkeiten, nichts wirklich Neues entstehen kann.
Die Möglichkeiten entscheiden darüber, was in Betracht gezogen wird und was nicht. Alternativlosigkeit entsteht durch ein Zuviel an vorgefassten Meinungen sowie durch ein Zuwenig an Grossherzigkeit, Mut und Fantasie.
Jene Position, die es zulässt, dass wir die Welt in Ordnung bringen, findet sich zwischen Gefühl und Verstand. Aus diesem Gleichgewicht heraus wird schöpferische Handlung möglich und verbinden wir uns mit dem Gegenraum. Ganzheit entsteht durch das wachsende Vertrauen in die eigene Person. Klarheit ersetzt den egoistisch verengten Blick.
Die Herausforderung wie auch die Lösung der anstehenden Probleme liegen darin, die eigenen Möglichkeiten im entwicklungsrichtigen Sinne zu nutzen.